Wer Kinder hat, kennt es gut. Die Teenie-Tochter findet Ihre Eltern nur noch peinlich und furchtbar schrecklich. Der Wut-Zwerg stampft und brüllt lautstark, um seinen Willen durchzusetzen.
Viele Situationen, in denen starke Nerven der Eltern gefragt sind.
Entspannte Eltern, entspannte Kinder heißt es nicht umsonst.
Die Schnelllebigkeit und die wachsenden Anforderungen unserer Gesellschaft hinterlassen ihre Spuren. Oft sind es ganz alltägliche Situationen: Eltern, die keine Zeit haben, Überforderung in der Schule, Freizeitstress oder auch Konkurrenz zwischen Freunden. Kinder und Jugendliche leiden immer häufiger unter Depressionen, Angstzuständen und chronischem Stress.
Auch der Körper leidet. Unsere Kinder sitzen zu viel, in der Schule, bei den Hausaufgaben, vor dem Fernseher, vor dem Computer.
Gesundheitliche Folgen: Haltungsschäden, Rückenschmerzen, Übergewicht und Kopfschmerzen.
Gerade Jugendliche die sich nicht wohl in Ihrem Körper fühlen, das Gefühl haben nicht gut genug zu sein, neigen zu Aggressivität.
Hormonelle Schwankungen, der erste Liebeskummer, das Gefühl allein und unverstanden zu sein, fällt es Teenies häufig schwer, Ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten.
Hierbei kann Yoga helfen. Durch kraftvolle Übungen, die auch fließend aneinander gereiht werden, können belastende Emotionen freigesetzt bzw. in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Recht schnell empfinden die Jugendlichen Spaß an den vielfältigen Asanas, am sich selbst ausprobieren. Aus dem negativen Gefühl entsteht Vertrauen in sich selbst.
Auch das Miteinander in der Gruppe trägt dazu bei, soziale Kompetenzen und die Verantwortung für das eigene Handeln zu stärken.
Achtsame Konzentration wirkt sich ebenfalls positiv auf das Gedächtnis aus. Schulische Problematiken können gelindert werden.
Eine regelmäßige Yogapraxis kann unsere Herzen miteinander verbinden und das ganze Umfeld erleichtern.
Mitglied im BDY – Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland e.V.
Bergstraße 1,
63549 Ronneburg - Neuwiedermuß